Ich lerne weiterhin meinen Atem zu beobachten. Und es gelingt besser. Und ich staune darüber, wie wenig regelmäßig er ist. Es gibt kleine und große Atemzüge. Es gibt Pausen. Es gibt flache Atemzüge und solche, die mich ganz ausfüllen. Und ich frage mich, ob schlichte Regelmäßigkeit nicht eine zwanghafte Erfindung ist. In der Natur kehrt zwar alles immer wieder, aber auch immer wieder anders.